Die Wegewelt und das Auge des Bewusstseins Wenn Sie in der Wegewelt einen Schriftzug, wie zum Beispiel ein "H" mit möglichst wenig Aufwand gestalten wollen, müssen Sie möglichst gut über die Weichenereignisse Bescheid wissen. Unten im Bild sehen Sie die Wegewelt "intelligent" dargestellt. Wege auf denen vorranging Weichenereignisse liegen, sind dick gemalt. Die Welt ist strukturiert, quasi "aufbereitet". Eine solche Aufbereitung unseres Diesseits nehmen alle Lebewesen vor, indem sie mit den Instrumenten der Intelligenz (Sinnesorgange, Gedächtnis, Mustererkennung, Logik etc.) ihre Umwelt strukturieren. Anscheinend gibt es in der Evolution eine Tendenz zur Entstehung immer intelligenterer Arten. Es würde dem jenseitigen Willen also genügen, sich mit diesen Intelligenten Arten zu beschäftigten, ohne dass er selbst die gesamte Wegewelt zu begreifen versucht. Wenn das Männchen mit dem Pinsel aufgrund eines Evolutionsprozesses darauf programmiert ist, selbst Weichereignisse zu erkennen, dann muss unser jenseitiger Wille sich nur noch das Gehirn des Pinselmännchens angucken. Die Wegewelt selbst ist unsere tote Umwelt, Menschen sind Pinselmännchen. In uns guckt der Jenseitige hinein, um Weichenereignisse ausfindig zu machen. Auf dem nächsten Bild ist die gleiche Welt "unwissend" dargestellt. Alle Wege sind gleich dick gezeichnet. Mit einer solchermassen unstrukturiert dargestellten Welt müsste sich ein jenseitiger Wille deutlich intensiver beschäftigen als mit der aufbereiteten Form dicker und dünner Linien. Diese Wegewelt entspricht einem unbelebten Planeten auf dem es keine intelligenten Lebensformen gibt, die die Strukturen erkennen könnten. Zunehmende Aussagekraft: das Jenseits guckt immer mehr ins Diesseits hinein So wie die direkte Beeinflussung von
Quantenereignissen für den jenseitigen Willen
beschränkt sein könnte, so könnte auch sein Einblick
ins Diesseits beschränkt sein. Vielleicht kann
sich der jenseitige Wille nur eine bestimmte Anzahl von
Quantenereignissen pro Sekunde und Kubikzentimeter aus
seinem Jenseits heraus angucken. Oder er sieht das ganze
Universum immer nur in bestimmten Zeitabständen für
einen kurzen Augenblick. Es käme ihm dann vor wie ein
Tänzer in einem dunklen Raum mit einem Stroboskop. Oder
der jenseitige Wille möchte sich aus ökonomischen
Gründen möglichst wenig mit uns und unserem Diesseits
beschäftigen und guckt deshalb nur wenig aber dann ganz
gezielt hinein. So wie ein guter Chef sich nur ab und zu
mit den Interna seiner Abteilung beschäftigt (solange
alles läuft). Genausogut könnte der Jenseitige auch
die anderthalb Kilogramm Gehirn eines Menschen scannen,
der gerade in einem Atlanten blättert.
Irgendwo in dem Gehirn würde das Bild als elektrisches
Muster abgebildet sein. Fertig. Dies führt These über
das Bewußtsein: |
||||