Das "H" in der Wegewelt

Stellen Sie sich vor, sie möchten das Männchen der Wegewelt mit möglichst wenig Einfluss dazu bewegen, ein "H" zu malen.

Ein kleines Männchen soll ein "H" malen. Gibt es so etwas wie besonders wichtige Ereignisse?

Das Ergebnis könnte etwa so aussehen, wie oben dargestellt. Sollte das Wegenetz in irgendeiner Form strukturiert sein, so können Sie die Struktur ausnutzen. In dieser Wegewelt scheint eine Art Rechteckmuster ausgebildet zu sein. Jedes Rechteck können Sie beispielsweise als ein Pixel, wie es die grünen Markierungen im Bild andeuten, benutzen.

Es genügt, wenn Sie sich in Ihrer Beeinflussung des ansonsten zufällig umherlaufenden Männchens auf wenige Weichenereignisse beschränken.

Stellen Sie sich vor, das Pinselmännchen läuft ziellos zufällig in der Wegewelt umher und hinterlässt dabei seine schwarze Spur.Gelangt es an den Eingang eines grossen schwarzen Recheckes, welches Sie für die Gestaltung des "H"s gerne ausgefüllt hätten, erzwingen den Eintritt durch eine entsprechende Wegewahl.

Das Pinselmännchen wird dann in der Regel recht lange innerhalb eines dick schwarz umrandeten Bereiches umherlaufen und ihn stark einschwärzen. Irgendwann einmal verlässt es zufällig wieder den umrandeten Bereich und bewegt sich somit wieder auf den dicken schwarzen Wegen. Dort beeinflussen Sie die eine odere andere Wegewahl derart, dass das Männchen in den nächsten von Ihnen gewünschten dick umrandeten Bereich gelangt.

In der obigen Darstellung sind die roten Punkte solche Weichenereignisse und betreffen nur wenige Prozente aller zu treffenden Wegentscheidungen des ansonsten ziellos umherlaufenden Männchens.

Nächstes Kapitel   Weiter in diesem Kapitel

   
Eine Ebene höher: Quantenphysik & Religion: Versuch eines nicht-deterministischen Weltbildes und eines freien Willens Zwei Ebenen höher: Private Homepage über Quantenphysik, Religion, Weltprozess, neuronale Unternehmen, evolutionäre Ökonomie etc.
Quantenreligion Hobby-Philosophie
 

E-Mail Adresse
Kontakt