Übersetzung zu Kapitel 10 |
In diesem Text aus Platons Politei werden die Eigenschaften der Wächter (=Polizisten) vorteilhaft mit denen von Hunden verglichen. Einer der Redner ist Sokrates. |
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Textstück | Zeile | |||
Sokrates: Wollen wir nun darüber nachdenken was ein Wächter notwendigerweise haben sollte und was der Wächter Arbeit ist. | 1 - 3 | |||
Gegenüber den Bekannten müssen die Wächter freundlich sein, gegenüber den Feinden aber fürchterlich. | 4 - 6 | |||
Ansonsten sind sie keine guten Wächter. | 6 | |||
Glaukon: Folglich lassen sich die Wächter mit Hunden vergleichen: | 7 - 8 | |||
Denn die edelsten der Hunde sind gegen die Bekannten am mildesten, gegen Unbekannte aber fürchterlich. | 8 - 10 | |||
Sokrates: Ganz und gar: und Trunkenheit existiert nicht unter Wächtern, so daß sie nicht wissen wo auf der Welt sie sind. | 11 - 13 | |||
Glaukon: Denn lächerlich wäre es, wenn die Wächter der Wächter bedürften. | 14 |
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