Urerinnerung an die Kreidezeit
IP/EP-Nr.: 98.62/18994


   
Das Medium der folgenden Aufzeichnung stellt eine Kuriosität für die Erforschung des antarktischen Staubes dar. Der flämische Neurophysiologe Gerrit van Grobbendonk hatte schon lange an einer Technologie gearbeitet, um optische Gedanken zu visualisieren. Er koppelte dazu verschiedene Neuronen der visuellen Projektionsareale an eine bildgebende Software und projizierte die erzeugten optischen Gebilde als Mayerbass`sche Hologramme in den Raum. Er trainierte seine Software dadurch, dass er den selbstlernenden Algorithmen gleichzeitig stereoskopische Kameraufnahmen eines realen Körpers sowie die neuronalen Erregungsmuster eines Gehirns zeigte, welches diesen Körper betrachtete.   Ein geheimnisvoller Staub induziert Halluzinationen in Computern und MenschenZum Hintergrund: Der antarktische Staub als psychoaktive Wissensvermittlung: die Memoiren des Prof. Hans

Das Medium: Gerrit van Grobbendonk

1. 4. 2001: Brainnet - Intelligente Kopplung von Gehirnen mit ComputernEine ähnliche Technik: das Brainnet

Van Grobbendonk stellte sich mit dieser Apparatur freiwillig für Versuche mit dem antarktischen Staub zur Verfügung. Er setzte dabei in verschiedenen Variationen sowohl sein Gehirn als auch die bilderzeugende Computeranordnung dem Einfluss des Staubes aus. Nachfolgend sind einige der dabei entstandenen Bilder beschrieben.   <= Neuronal eingeprägte Erinnerungen?

Das ostfrisiesiche Wattenmeer als 3D-visualisierbares Lebewesen?3D-Visualisierungen: Ostfriesland als Lebewesen

Nachfolgend wiedergegeben ist eine Auswahl von Szenen, die sich als eine Tunnelerinnerung an eine längst vergangene Zeit unserer naturgeschichtlichen Vorfahren interpretieren lässt:   <= Szenenauswahl: Kreidezeit
     
Es zeigten sich schattenhafte, blattartig grüne Raumstrukturen mit großflächig wechselnden und diffusen Lichtdurchflutungen. Hin und wieder zeigten sich große Vertikalen in gemaserten Brauntönen ab.   <= Urwald?

Einge ganz andere Geschichte aus dem Urwald: die fliegenden Pilze von Burundi

Archetypische Rekonstruktion eines Urwaldes

 
Große, neugierige Augen tauchten auf. Sie waren von ockerfarbenen Fell umgeben und unter den Augen zeigte sich so etwas wie eine schwarze Stupsnase. Über den Augen wedelten große Fellfächer in langsam suchenden Bewegungen hin und her. Das ganze Geschöpf erinnerte stark an Lemuren.   <= Lemuren
Ein schneller, schwarzer Schatten. Erst vor blauem, dann vor grünem Hintergrund. Spitz zulaufende Flügelgebilde. langer, schmaler Kopf. Dieses Schema tauchte sowohl in sturzflugartigen Bildsequenzen auf als auch als ruhig kreisender Schatten.   <= Flugsaurier in Sturzflug und in thermischen Aufstieg? Pteranodon?
Ganz eindeutig Eier. Entweder weiße Schale mit grünen Punkten oder rote Schale mit orangenen Flecken. Grüner Hintergrund. Dann plötzlich: im Raum frei schwebende Zähne mit ebenfalls darüber frei schwebenden Augen. Über Augen und Zähnen ist der Rückenkamm eines Sauriers eindeutig zu erkennen. Der Kamm wackelt schnell hin und her, die Augen und Zähne rasen auf den Betrachter zu.   <= Dimetrodon? Edaphosaurus? Gynadosaurus?

Reichen auch unbewusste Ängst in unsere vormenschliche Vergangenheit zurück?

Schlüsselreiz für einen Dinosaurier
aus Lemurensicht?

 
Schlangenartige, dunkle Gebilde mit spitzen Zähnen aber ohne Augen tanzen in schnellen Vor- und Rückwärtsbewegungen umher. Manche der Schlangenkörper tragen Klauen und Haken am Ende.   <= Greifarme von Raubsauriern mit schlangenartigem Hals und kleinem Kopf?
     
Diese und viele weitere Bilder bilden auf verblüffend zutreffende Weise rekonstruierte Situationen der Kreidezeit ab - und zwar aus der Alltagssicht von Lemuren. Diesen Schluss zog ein Forscherteam um Prof. Martin Robert vom Senckenberg-Museum in Chicago.   <= Bilder zeigen Kreidezeit aus Lemurensicht
Robert ist ein Vertreter der Theorie, dass Lemuren bereits vor rund 90 Millionen Jahren in der Kreidezeit enstanden waren und damals den indisch-madegassischen Kontinent besiedelten. Zu jener fernen Zeit beherrschten noch die Dinosaurier die Welt und Säugetiere fristeten ihr Dasein im Verborgenen.   <= Lemuren kannten Dinosaurier recht gut
Robert vertrat schon lange die Ansicht, dass der Stammbaum heutiger Menschen auf mehr oder minder direkte Weise auf diese madegassisch-indischen Lemuren zurückzuführen sei. Diese Sicht konnte Robert durch die Datierung verschiedenster Fossilien, durch populationsgenetische Analysen sowie pseuterologische Fallstudien wissenschaftlich untermauern.   <= Lemuren waren Vorfahren der Menschen
Nicht einem wissenschaftlichem Interesse sondern bloß privater Neugier folgend beschäftigte sich Robert auch mit der eher exotischen Frage, ob denn die weitverbreitete Popularität von Drachenmotiven in vielen menschlichen Kulturen das Ergebnis eines genetischen Tunneleffektes sein könnte, eine Art archetypische Mustererkennung in unserem naturgeschichtlichem Gedächtnis.   <= Genetischer Tunnel in die Kreidezeit?

Robert durchspielte den folgende Argumentationshaufen in verschiedenen Veröffentlichungen und Vorträgen:

  • Lemuren haben ausgeprägte visuell Denkstrukturen. Ihre Augen sehen stereoskopisch.
  • Lemuren räuberten die Eier von bestimmten Sauriergattungen. Sie mussten dabei auf der Hut sein, vor etwaigen nestbewachenden Eltern. Eine von den Lemuren beräuberte Gattung trug ein Rückensegel. Dementsprechend war ein Saurier mit Rückensegel als wichtiger Schlüsselreiz in die Hirnstruktur der Lemuren eingebrannt und signalisierte gleichzeitig Gefahr wie auch die potenzielle Nähe von freßbaren Eiern.
  • Lemuren mussten ständig auf der Hut sein vor räuberischen Flugsauriern. Deren Flügel am Himmel waren ebenfalls als Schlüsselreiz ins Hirn unserer Vorfahren eingebrannt: Flugsaurier + Rückensegelsaurier = Chinesischer Drachen!
  <= Schlüsselreize der Kreidezeit und chinesische Drachenbilder
Als Robert von den Experimenten van Grobbendonks hörte, setzte er sich unverzüglich mit ihm in Verbindung. In Erweiterung des ursprünglichen Experiments unter Einfluss des antarktischen Staubes wurden nun Anordnungen ersonnen, in denen die Probanden frei vom Einfluss des Staubes Raumbilder erzeugten. Auch hier zeigten sich unter gewissen stimulierenden Randbedingungen die kreidezeitlichen Erinnerungsstrukturen.   <= Kooperation Prof. Robert und van Grobbendonk
Es gelang sogar, auf den Hinweis der Eierfärbung hin und mit Hilfe von mineralogischen Feldmodulator-Sonden der neuesten Generation Pigmentspuren der visualisierten Flecken in fossilen Sauriereiern zu identifizieren!   <= Starkes Indiz für genetische Tunneltheorie
Inzwischen führte eine enge Zusammenarbeit von Robert und van Grobbendonk, eingebettetet in herausragende internationale Forscherteams, zur detailgtreuen Rekonstruktion verschiedenster Alltagssituationen unserer Vorfahren.   <= Rekonstruktion der Kreidezeit
Die große Bedeutung des Mondzyklus in der menschlichen Kultur aber auch im individuellen Biorhythmus von Menschen sei auf eine Zeit zurückzuführen, als die Männchen unserer lemurenhaften Vorfahren mit ihren riesigen Augen im Schutz der Dunkelheit auf Jagd nach Sauriereiern gingen. Der Vollmond, so das Forscherteam, habe den Dinosauriers kaum genug Licht geboten, um etwaigig räubernden Lemuren nachstellen zu können. Aber für die Lemuren war das Licht des Vollmondes ausreichend hell, um sich sicher im Gelände orientieren zu können. Daher rühre der gesteigerte Aktivitätsdrang vieler Menschen zu Zeiten des Vollmondes. Der Vollmond bot aber auch manchen nachtaktiven, lemurgenjagenden Flugechsen besonders gute Bedingungen für ihre Jagd, sodass die Lemuren selbst bedroht waren. Der Vollmond erzeugte somit eine zwiespältig gemischte Stimmung von Räuberdrang und Opferfurcht. Insbesondere populationsgenetische Computeranalysen stützen die Überprüfungswürdigkeit dieser Vermutung.   <= Mondsucht als Erinnerung an unsere Lemurenzeit?
Als eine besonders gelungene Form der Wissenschaftsvermittlung sei abschließend der Nordtrakt des Senckenberg-Museums in Chicago erwähnt. Dort kann der Besucher in eine liebevoll rekonstruierte Welt der Kreidezeit eintauchen. Holografische Dinosaurier bewegen sich durch echte Pflanzenwelten. Echte Lemurenemulate streunen durch das weite Areal und ein künstlicher Mond und eine künstliche Sonne lassen eine Begehung zu jeder Tageszeit zu.   <= Wissenschafts-
vermittlung
Der besondere Pfiff dieser Einrichtung besteht in der Vorbereitung der Besucher auf die Begehung des kreidezeitlichen Geheges. Professionelle Hypnotiseure versetzen den Besucher in einer 10-minütigen Sitzung in die emotionale und kognitive Welt der Lemuren. Der Besucher hat dann jegliche Erinnerung an sein Leben in einer technisierten Umwelt vergessen. Sein Interesse richtet sich ganz auf das Aufstöbern von Eiern, die Mimik anderer Lemuren (Hologramme) sowie die Gefahren des Waldes.   <= Menschen werden in Lemurenpsyche versetzt
Anschließend, nach der Rückholung aus dem Hypnosezustand, werden die Besucher von Wissenschaftlern nach ihren Eindrücken befragt. Die Ergebnisse fließen in ein langfristig angelegtes Projekt zur Rekonstruktion der emotionalen Welt unserer Vorfahren ein.   <= Rekonstruktion der emotionalen Welt der Lemuren
Auch wenn hierzu der antarktische Staub letztendlich nicht benötigt wurde, so war es doch dieser Staub, der überhaupt erst den Anlass zu den genannten Forschungen gab. Dies ist uns Anlass genug, diesen Fall in Verpflichtung einer objektiven Archivierung wahrheitsgetreuer Gegebenheiten in unsere hybriden Archive zu übernehmen.   <= Pflicht zur Archivierung

   
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