Urerinnerung an die Kreidezeit
IP/EP-Nr.: 98.62/18994
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Das Medium der folgenden
Aufzeichnung stellt eine Kuriosität für die Erforschung
des antarktischen Staubes dar. Der flämische
Neurophysiologe Gerrit van Grobbendonk hatte schon lange
an einer Technologie gearbeitet, um optische Gedanken zu
visualisieren. Er koppelte dazu verschiedene Neuronen der
visuellen Projektionsareale an eine bildgebende Software
und projizierte die erzeugten optischen Gebilde als
Mayerbass`sche Hologramme in den Raum. Er trainierte
seine Software dadurch, dass er den selbstlernenden
Algorithmen gleichzeitig stereoskopische Kameraufnahmen
eines realen Körpers sowie die neuronalen
Erregungsmuster eines Gehirns zeigte, welches diesen
Körper betrachtete. |
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Zum Hintergrund:
Der antarktische Staub als psychoaktive
Wissensvermittlung: die Memoiren des Prof. Hans Das Medium: Gerrit van
Grobbendonk
Eine ähnliche Technik: das Brainnet
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Van Grobbendonk stellte sich
mit dieser Apparatur freiwillig für Versuche mit dem
antarktischen Staub zur Verfügung. Er setzte dabei in
verschiedenen Variationen sowohl sein Gehirn als auch die
bilderzeugende Computeranordnung dem Einfluss des Staubes
aus. Nachfolgend sind einige der dabei entstandenen
Bilder beschrieben. |
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<= Neuronal eingeprägte Erinnerungen? 3D-Visualisierungen: Ostfriesland als
Lebewesen
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Nachfolgend wiedergegeben
ist eine Auswahl von Szenen, die sich als eine
Tunnelerinnerung an eine längst vergangene Zeit unserer
naturgeschichtlichen Vorfahren interpretieren lässt: |
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<= Szenenauswahl: Kreidezeit |
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Es zeigten sich
schattenhafte, blattartig grüne Raumstrukturen mit
großflächig wechselnden und diffusen
Lichtdurchflutungen. Hin und wieder zeigten sich große
Vertikalen in gemaserten Brauntönen ab. |
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<= Urwald? |
Archetypische
Rekonstruktion eines Urwaldes
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Große, neugierige Augen
tauchten auf. Sie waren von ockerfarbenen Fell umgeben
und unter den Augen zeigte sich so etwas wie eine
schwarze Stupsnase. Über den Augen wedelten große
Fellfächer in langsam suchenden Bewegungen hin und her.
Das ganze Geschöpf erinnerte stark an Lemuren. |
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<= Lemuren |
Ein schneller, schwarzer
Schatten. Erst vor blauem, dann vor grünem Hintergrund.
Spitz zulaufende Flügelgebilde. langer, schmaler Kopf.
Dieses Schema tauchte sowohl in sturzflugartigen
Bildsequenzen auf als auch als ruhig kreisender Schatten. |
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<= Flugsaurier in Sturzflug
und in thermischen Aufstieg? Pteranodon? |
Ganz eindeutig Eier.
Entweder weiße Schale mit grünen Punkten oder rote
Schale mit orangenen Flecken. Grüner Hintergrund. Dann
plötzlich: im Raum frei schwebende Zähne mit ebenfalls
darüber frei schwebenden Augen. Über Augen und Zähnen
ist der Rückenkamm eines Sauriers eindeutig zu erkennen.
Der Kamm wackelt schnell hin und her, die Augen und
Zähne rasen auf den Betrachter zu. |
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<= Dimetrodon? Edaphosaurus?
Gynadosaurus? |
Schlüsselreiz für
einen Dinosaurier
aus Lemurensicht?
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Schlangenartige, dunkle
Gebilde mit spitzen Zähnen aber ohne Augen tanzen in
schnellen Vor- und Rückwärtsbewegungen umher. Manche
der Schlangenkörper tragen Klauen und Haken am Ende. |
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<= Greifarme von Raubsauriern mit
schlangenartigem Hals und kleinem Kopf? |
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Diese und viele weitere
Bilder bilden auf verblüffend zutreffende Weise
rekonstruierte Situationen der Kreidezeit ab - und zwar
aus der Alltagssicht von Lemuren. Diesen Schluss zog ein
Forscherteam um Prof. Martin Robert vom
Senckenberg-Museum in Chicago. |
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<= Bilder zeigen Kreidezeit aus Lemurensicht |
Robert ist ein Vertreter der
Theorie, dass Lemuren bereits vor rund 90 Millionen
Jahren in der Kreidezeit enstanden waren und damals den
indisch-madegassischen Kontinent besiedelten. Zu jener
fernen Zeit beherrschten noch die Dinosaurier die Welt
und Säugetiere fristeten ihr Dasein im Verborgenen. |
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<= Lemuren kannten Dinosaurier recht gut |
Robert vertrat schon lange
die Ansicht, dass der Stammbaum heutiger Menschen auf
mehr oder minder direkte Weise auf diese
madegassisch-indischen Lemuren zurückzuführen sei.
Diese Sicht konnte Robert durch die Datierung
verschiedenster Fossilien, durch populationsgenetische
Analysen sowie pseuterologische Fallstudien
wissenschaftlich untermauern. |
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<= Lemuren waren Vorfahren der Menschen |
Nicht einem
wissenschaftlichem Interesse sondern bloß privater
Neugier folgend beschäftigte sich Robert auch mit der
eher exotischen Frage, ob denn die weitverbreitete
Popularität von Drachenmotiven in vielen menschlichen
Kulturen das Ergebnis eines genetischen Tunneleffektes
sein könnte, eine Art archetypische Mustererkennung in
unserem naturgeschichtlichem Gedächtnis. |
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<= Genetischer Tunnel in die
Kreidezeit? |
Robert
durchspielte den folgende Argumentationshaufen in
verschiedenen Veröffentlichungen und Vorträgen:
- Lemuren haben ausgeprägte visuell
Denkstrukturen. Ihre Augen sehen stereoskopisch.
- Lemuren räuberten die Eier von bestimmten
Sauriergattungen. Sie mussten dabei auf der Hut
sein, vor etwaigen nestbewachenden Eltern. Eine
von den Lemuren beräuberte Gattung trug ein
Rückensegel. Dementsprechend war ein Saurier mit
Rückensegel als wichtiger Schlüsselreiz in die
Hirnstruktur der Lemuren eingebrannt und
signalisierte gleichzeitig Gefahr wie auch die
potenzielle Nähe von freßbaren Eiern.
- Lemuren mussten ständig auf der Hut sein vor
räuberischen Flugsauriern. Deren Flügel am
Himmel waren ebenfalls als Schlüsselreiz ins
Hirn unserer Vorfahren eingebrannt: Flugsaurier +
Rückensegelsaurier = Chinesischer Drachen!
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<= Schlüsselreize der
Kreidezeit und chinesische Drachenbilder |
Als Robert von den
Experimenten van Grobbendonks hörte, setzte er sich
unverzüglich mit ihm in Verbindung. In Erweiterung des
ursprünglichen Experiments unter Einfluss des
antarktischen Staubes wurden nun Anordnungen ersonnen, in
denen die Probanden frei vom Einfluss des Staubes
Raumbilder erzeugten. Auch hier zeigten sich unter
gewissen stimulierenden Randbedingungen die
kreidezeitlichen Erinnerungsstrukturen. |
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<= Kooperation Prof. Robert und van
Grobbendonk |
Es gelang sogar, auf den
Hinweis der Eierfärbung hin und mit Hilfe von
mineralogischen Feldmodulator-Sonden der neuesten
Generation Pigmentspuren der visualisierten Flecken in
fossilen Sauriereiern zu identifizieren! |
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<= Starkes Indiz für genetische
Tunneltheorie |
Inzwischen führte eine enge
Zusammenarbeit von Robert und van Grobbendonk,
eingebettetet in herausragende internationale
Forscherteams, zur detailgtreuen Rekonstruktion
verschiedenster Alltagssituationen unserer Vorfahren. |
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<= Rekonstruktion der Kreidezeit |
Die große Bedeutung des
Mondzyklus in der menschlichen Kultur aber auch im
individuellen Biorhythmus von Menschen sei auf eine Zeit
zurückzuführen, als die Männchen unserer lemurenhaften
Vorfahren mit ihren riesigen Augen im Schutz der
Dunkelheit auf Jagd nach Sauriereiern gingen. Der
Vollmond, so das Forscherteam, habe den Dinosauriers kaum
genug Licht geboten, um etwaigig räubernden Lemuren
nachstellen zu können. Aber für die Lemuren war das
Licht des Vollmondes ausreichend hell, um sich sicher im
Gelände orientieren zu können. Daher rühre der
gesteigerte Aktivitätsdrang vieler Menschen zu Zeiten
des Vollmondes. Der Vollmond bot aber auch manchen
nachtaktiven, lemurgenjagenden Flugechsen besonders gute
Bedingungen für ihre Jagd, sodass die Lemuren selbst
bedroht waren. Der Vollmond erzeugte somit eine
zwiespältig gemischte Stimmung von Räuberdrang und
Opferfurcht. Insbesondere populationsgenetische
Computeranalysen stützen die Überprüfungswürdigkeit
dieser Vermutung. |
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<= Mondsucht als Erinnerung
an unsere Lemurenzeit? |
Als eine besonders gelungene
Form der Wissenschaftsvermittlung sei abschließend der
Nordtrakt des Senckenberg-Museums in Chicago erwähnt.
Dort kann der Besucher in eine liebevoll rekonstruierte
Welt der Kreidezeit eintauchen. Holografische Dinosaurier
bewegen sich durch echte Pflanzenwelten. Echte
Lemurenemulate streunen durch das weite Areal und ein
künstlicher Mond und eine künstliche Sonne lassen eine
Begehung zu jeder Tageszeit zu. |
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<= Wissenschafts-
vermittlung |
Der besondere Pfiff dieser
Einrichtung besteht in der Vorbereitung der Besucher auf
die Begehung des kreidezeitlichen Geheges. Professionelle
Hypnotiseure versetzen den Besucher in einer
10-minütigen Sitzung in die emotionale und kognitive
Welt der Lemuren. Der Besucher hat dann jegliche
Erinnerung an sein Leben in einer technisierten Umwelt
vergessen. Sein Interesse richtet sich ganz auf das
Aufstöbern von Eiern, die Mimik anderer Lemuren
(Hologramme) sowie die Gefahren des Waldes. |
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<= Menschen werden in Lemurenpsyche
versetzt |
Anschließend, nach der
Rückholung aus dem Hypnosezustand, werden die Besucher
von Wissenschaftlern nach ihren Eindrücken befragt. Die
Ergebnisse fließen in ein langfristig angelegtes Projekt
zur Rekonstruktion der emotionalen Welt unserer Vorfahren
ein. |
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<= Rekonstruktion der emotionalen
Welt der Lemuren |
Auch wenn hierzu der
antarktische Staub letztendlich nicht benötigt wurde, so
war es doch dieser Staub, der überhaupt erst den Anlass
zu den genannten Forschungen gab. Dies ist uns Anlass
genug, diesen Fall in Verpflichtung einer objektiven
Archivierung wahrheitsgetreuer Gegebenheiten in unsere
hybriden Archive zu übernehmen. |
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<= Pflicht zur Archivierung |
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