Der Jargon der Linguistik
IP/EP-Nr.: 07.66/9316


   
In den meisten Fällen in denen Menschen mit dem psychogenen Staub in Kontakt gebracht wurden haben die von ihnen produzierten Reden oder Aufzeichnungen kaum etwas oder gar nichts mit ihrer Persönlichkeit zu tun. Turkmenische Hirten erzählten vom Leben auf einer Mondstation, Kleinkinder kritzelten astronomische Karten daher und friedfertige Hausfrauen verfielen in übelste Machorhetorik.   Ein geheimnisvoller Staub induziert Halluzinationen in Computern und MenschenZur Hintergrund: Der antarktische Staub als psychoaktive Wissensvermittlung
Eine seltene Ausnahme stellt der Fall von Prof. Dr.-Phil. Maria Velasquesz dar. Velasquesz ist anerkannt auf dem Gebiet der semantischen Linguistik und hat eine Fülle von Artikeln zu zentralen Themen der praktischen Philologie veröffentlicht. Unter dem Einfluss des psychogenen Staubes schien Velasquesz auf ganz untypische Weise die Eigenarten des eigenen Charakters zu betonen. So kann das nachfolgende Schriftstück durchaus als authentisch velasquesz'esque bezeichnet werden. Typisch für den Einfluss des Staubes ist aber die Tatsache, dass sich das Medium überhaupt nicht mit den geäußerten Inhalten identifizieren will. Hier nun der pseudo-wissenschaftliche Text:   <= Das Medium
     
Rigobert Schmelz widmete diese multikontexturale Kausalitätstheorie der heteroarchischen Linguistik Sommerfelds. Mag dies angesichts der württemberger Schule des Neukantianismus einen Weg zeigen, plurogene Struktoide antinomiefrei in ihrer ich-Bezüglichkeit heuristisch zu verorten, so bleibt dennoch und gerade deshalb die Frage nach einer prädonimen Pseuterie (nach Kohrt) bis auf Weiteres interpretativ offen.   <= Die Aufzeichnung

Eine hypothetische Literaturliste über EsoterikHat "Pseuterie" etwas mit Esoterik zu tun?

Rigobert Schmelz bereitet vielmehr einen gangbaren Weg hin zu einer Mantese Habelsbacher Semiotik und evoziert gerade dadurch die Katharsis humanistischer Verklärung.   <= Mantese?
Vor allem hierin erfährt der dualide Ansatz seine validative Kohäse, eine Kohäse die auch gleichsam als ein monokausales Struktogramm soziointegrativer Kultursemantik gedeutet und implementiert werden könnte.   <= Kohäse?
     
An dieser Stelle endete die Aufzeichnung. Prof. Velasquesz selbst ist es nicht gelungen, irgendeinen Sinn in den Text zu interpretieren. Kurioserweise murmelte er aber mehrfach während der Lektüre seiner eigenen Aufzeichnungen Wörter wie "bemerkenswert", "interessant", "o lá" etc. daher.   <= sinnbehaftet?

   
Prof. Hans: eine Phantasie
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