Übersetzung zu Kapitel 1
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Die
folgende Übersetzung stammt von Christoph Zamaitat und
wurde von einem Lehrer korrigiert: Der Philosoph
Thales, einer der sieben Weisen, sagt über die Welt etwa
folgendes: Die Welt hat einen Verstand, wie auch die
Menschen einen Verstand haben. Der Verstand der Welt aber
ist Gott. Anaximander aber sagt, dass es im Unendlichen
viele Welten gibt und viele Himmel. © by Christoph Zamaitat |
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Qalhj o filosofoj, eij twn epta sofwn, peri tou kosmou wde pwj legei. |
Thales der Philosoph, einer der sieben Weisen, spricht etwa wie folgt über die Welt: |
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O kosmoj noon ecei, wsper kai oi anqrwpoi noon ecousin. O de tou kosmou nooj Qeoj estin. | Der Kosmos hat Vernunft, wie auch die Menschen Vernunft haben. Die Vernunft des Kosmos aber ist Gott. | Der englische Science Fiction Autor Olaf Stapledon beschrieb in seine Buch "Nebula Maker" beseelte kosmische Nebel. | |
Anaximandroj de legei, oti polloi kosmoi eisin en tw apeirw kai polloi ouranoi. | Anaximandros aber sagt, daß es viele Kosmen gibt, im Unendlichen und auch im Himmel. | Der Jesuit Teilhard de Chardin hält jegliche Materie für beseelt | |
Touj de ouranouj o Anaximandroj nomizei Qeouj. | Die Himmel aber hielt Anaximandros für Gott. | Die Seele bei Meister Eckehart (1260-1329) | |