Übersetzung zu Kapitel 1
Vom Wesen der Welt
aus: Kantharos, ISBN: 3-12-670100-0; Seite 12

  Die griechische Naturphilsophie des 7. Jahrhunderts blühte vor allem in den Kolonien in Asien und Süditalien
Die folgende Übersetzung stammt von Christoph Zamaitat und wurde von einem Lehrer korrigiert:

Der Philosoph Thales, einer der sieben Weisen, sagt über die Welt etwa folgendes: Die Welt hat einen Verstand, wie auch die Menschen einen Verstand haben. Der Verstand der Welt aber ist Gott. Anaximander aber sagt, dass es im Unendlichen viele Welten gibt und viele Himmel.
Anaximander hält aber die Himmel für Götter.

© by Christoph Zamaitat

Ein kosmischer Nebel: sind diese Nebel beseelt? Ein Buch von Olaf Stapledon...

   

Qalhj o filosofoj, eij twn epta sofwn, peri tou kosmou wde pwj legei.

Thales der Philosoph, einer der sieben Weisen, spricht etwa wie folgt über die Welt:
 
O kosmoj noon ecei, wsper kai oi anqrwpoi noon ecousin. O de tou kosmou nooj Qeoj estin. Der Kosmos hat Vernunft, wie auch die Menschen Vernunft haben. Die Vernunft des Kosmos aber ist Gott.   Ein kosmischer Visionär (veröffentlichte etwa 1930 bis 1950)Der englische Science Fiction Autor Olaf Stapledon beschrieb in seine Buch "Nebula Maker" beseelte kosmische Nebel.
Anaximandroj de legei, oti polloi kosmoi eisin en tw apeirw kai polloi ouranoi. Anaximandros aber sagt, daß es viele Kosmen gibt, im Unendlichen und auch im Himmel.   Ein katholischer Jesuit über die Weltseele und die kosmische Evolution Der Jesuit Teilhard de Chardin hält jegliche Materie für beseelt
Touj de ouranouj o Anaximandroj nomizei Qeouj. Die Himmel aber hielt Anaximandros für Gott.   Eckehart hielt die unbelebte Materie sowie alle Tiere für unbeseelt und gottfremd.Die Seele bei Meister Eckehart (1260-1329)