Wo ist Gott Hirnforscher erkären religiöses Erleben. Sie wollen den Glauben im Zentraum des Organs gefunden haben / Von Ulrich Schnabel |
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Unter dem obigen Titel brachte die ZEIT vom 7. März 2002 auf den Seiten 27 und 28 einen Artikel mit sehr vielen Namen über Versuche, mystisches Erleben mit Erkenntnissen der Hirnforschung zu verknüpfen. |
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Grundtenor des Artikels ist: trotzdem man einige objektivierbare Hirnzustände wie etwa räumliche Durchlutungsstärken mit bestimmten mystischen Erlebnissen korrelieren konnte, fehlen gesamtheitliche Theorien. Der Artikel nennt aber eine Reihe von Namen von Forschern, über die man einen guten Zugang zu diesem Forschungsfeld erhalten kann: |
Themensprung: haben auch Unternehmen ein Bewusstsein? | |
Eleanor Rosch ist Professorin an der University of California in Berkeley und beschäftigt sich dort mit Kognitionsforschung. Sie betreibt aktiv fernöstliche Meditationspraktiken. |
Tor Norretranders über das Phänomen Bewusstsein | |
Andrew Newberg ist Kardiologe an der Universtität Pennsylvania und er untersucht die Hirne meditierender Menschen mit einem Kernspintomografen. Er glaubt, menschliche Gehirne seien an den glauben an höhere Mächte vorprogrammiert, und, so der Artikel, er versuche das Numinose im Kernspintomografen festzuhalten. Er hat ein Buch mit dem Titel "Why God Won`t Go Away" geschrieben. | Einige Zitate von Sir John Eccles über das Phänomen Bewusstsein | |
Im Mind & Life Institute in Boulder, Colorado treffen sich Hirnforscher mit dem Dalai Lama um höhere Bewusstseinszustände zu diskutieren. | Bewusstsein als Funktionskonglomerat? | |
John Austin ist Neurobiologie und praktiziert Zen Meditation. In seinem 800 Buch "Zen and the Brain" legt er seine Gedanken dar. | ||
William James, der um das Jahr 1900 wirkte, schrieb ein klassisches Buch zu dem Thema mit dem Titel: "The Varieties of Religious Experience". | ||
Albert Einstein wird in dem Artikel kurz zitiert mit "Das schönste und tiefste Gefühl, das wir erfahren können, ist die Erfahrung des Mystischen. Sie ist die Quelle aller wahren Wissenschaft." | Albert Einstein mit einem Gedanken über den freien Willen | |
David Wulff liefere, so der Artikel, den zur Zeit (2002) umfassendsten Überblick über die Mystikforschung. Der Titel seines Standardwerkes latuet: "Psychology of Religion". | ||
Den Bereich der Wissenschaft verlassen haben dem Artikel zufolge einige Wissenschaftler, die sich zu sehr mit dem Objekt ihres Interesses einließen: | ||
Stanislav Grof, ursprünglich Psychiater, habe zunächst nur das Potenzial psychedelischer Drogen studieren wollen und endete mit der Gründung einer esoterischen transpersonalen Psychologie. | ||
Weitere Namen die mit der Mystikforschung in Verbindung stehen, in dem Artikel der Zeit aber nicht genannt wurden sind: | ||
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Suchbegriffe für'`s Internet: Über die links aufgeführten Namen findet man im Internet schnell relevante Seiten zu Religiosität und Bewusstsein. | |