Hinterfüllung des Streckenausbaus

Stahlbogenausbau mit Handsteinhinterfüllung, etwa 1980

manuelle Vollhinterhfüllung

Stahlbogenausbau sollte hinterfüllt werden, um die auftretenden Lasten gleichmäßig auf alle Ausbaue zu verteilen. Der Hohlraum zwischen Ausbau und Gebirge wird möglichst zügig durch Handsteine (Berge) manuell verfüllt. Dieses Vorgehen ist zwar arbeitsintensiv aber materialmäßig und logistisch wenig aufwendig.

maschinelle Vollhinterfüllung mit Baustoff

Pulverförmige (bis 1mm) oder körnige (etwa16mm) Baustoffe werden hydraulisch oder pneumatisch eingebracht. Es wird eine gute Verfüllung aller Hohlräume erreicht. Vergleichsweise geringem Personalaufwand stehen höhere Belastungen der Infrastruktur (Rohrnetz), Sachkosten (Baustoff) und die Abförderung nicht verwendeter Berge (Handsteine) entgegen.

Teilhinterfüllung mit "Bullflex"

Der Kontur der Stahlbogenausbaus folgend wird ein Stützschlauch zwischen Ausbau und Gebirge eingebracht. Dieser Stützschlauch wird bei einem Druck von 5 bis 8 bar mit Baustoff gefüllt. Der Ausbau wird somit vor Punktbelastung geschützt und es wird gegenüber eine Teilhinterfüllung Baustoff eingespart.

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