Mechanismen der Evolution: Mutationen auf der Erfolgskurve

 
Das fehlende Suchvermögen der Population ohne Variationen kann durch Variationen während der Vermehrung behoben werden. Hier ist eine Beispielpopulation dargestellt, die höhere Punkte auf der Erfolgkurve mithilfe der Mutation sucht.

Zum Zeitpunkt 1 ist die Population auf einem nicht ganz optimalen Punkt versammelt. Während des Generationswechsels zum Zeitpunkt 2 erfolgte eine zufällige Mutation. Zufälligerweise landete das Individuum auf einem höheren Punkt:

Mutationen verhindern, dass die Population in einem Punkt gefangen bleibt.

Mutationen helfen Populationen aus lokalen Optima herauszufinden

Entsprechend der Regel der Vermehrung der Erfoglreichsten ziehen nun andere Individuen scheinbar nach (in Wirklichkeit sterben die Schlechten ohne Nachkommen).

Stellt man sich diesen Vorgang für eine grössere Population auf einer echten Fläche vor, scheint sich die Population auf einmal amöboid zu bewegen.

Je weiter Hügel unterschiedlicher Höhe auf der Erfolgsfläche auseinanderliegen, desto grösser müssen die Mutationen von Einzelindividuen sein. Finden jedoch gleichzeitig sehr viele Mutationen bei verschiedenen Individuen einer Population statt, sinkt der Gesamterfolg der Population ab.

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