Der Nordfuchs: das richtige Gebiß |
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Die Gebisse von Tieren
unterscheiden sich oft erheblich. Pflanzenfresser
verfügen oftmals über stumpe, malmend wirkende Zähne
um Pflanzenmaterial bereits im Maul zu zerkleinern.
Giftschlangen haben Zähne die wie Spritzen wirken,
Raubtiere haben gerne lange Zähne zum Zerreissen der
Beute. "Allesfresser" wie der Mensch haben
Kompromißgebisse: Schneidezähne für das Fleisch und
die Backenzähne für Pflanzen. Sie kennen ein Gen,
welches aus den an sich glatten Zähnen der Füchse ein
gerippte oder sägeähnliche Zähne machen könnte. Damit
könnten Sie experimentieren. In alten Archiven aus dem letzten Jahrhundert findet sich in der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" ein anregender Artikel, in dem eine besondere Eigenschaft des Komodowaran beschrieben wird: An den sägeähnlichen Zähnen bleiben in der Regel erheblich Reste der letzten Mahlzeit hängen. Diese sind ein idealer Nährboden für giftproduzierende Bakterien. Selbst wenn ein Waran sein Opfer nur einmal gebissen hat und er es nicht im Kampf bewältigen kann, findet er es nicht selten später an den Folgen einer Wundinfektion verendet wieder. Und dann kann er in aller Ruhe als Aas fressen. Wäre dies auch für den Nordfuchs ein pfiffiger Trick? Oder würde er selbst an der Maulfäule der Bakterien zugrunde gehen? P. S: wie ist eigentlich derWaran auf den Trick gekommen? Alle Seiten zum Nordfuchs |
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