Das Kettenunternehmen: die Tante-Emma Läden |
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Stellen Sie sich vor über
eine Erbschaft in den Besitz eines größeren
Kettenunternehmens gelangt zu sein. Es besteht aus rund 300
kleineren Einkaufsgeschäften im Tante-Emma
Stil. Eine betriebswirtschaftliche Analyse zeigt, daß
die Kapitalrendite im Vergleich mit ähnlichen
Konkurrenzunternehmen eher dürftig ausfällt. Jeder Laden wird von einem Leiter geführt, der weitgehende Freiheiten genießt. Ein Kernsortiment ist jedoch für alle Läden einheitlich vorgegeben: Lebensmittel für den täglichen Gebrauch, Tabakwaren, einige wenige Schreibwarenartikel und Zeitungen. Die Läden weisen erhebliche Unterschiede in ihrer Lage (Innenstadt, Vororte, Dörfer, Kleinstädte), in den Geschäftsräumlichkeiten (alte Häuser, kleine Anbauten, gepachtete Räume in Einkaufszentren), dem Personal, der Präsentation der Waren, den Öffnungszeiten und vielen weiteren Merkmale auf. So unterschiedlich wie die Merkmale der Läden sind auch deren wirtschaftlichen Erfolge. Sie möchten nun nach Abhängigkeiten zwischen der Ausprägung einzelner Merkmale und dem wirtschaftlichen Erfolg der Läden suchen. Alle Seiten zum Tante-Emma Laden als Kettenunternehmen |
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