Chronik einer Endomorphose:
10. Juli 2000 Spiegel vom 10. Juli 2000,
seite 136:
Überleben im Treibhaus
Auf der Erde wird es
wärmer - aber kommt die Klimakatastrophe wirklich?
- Orkane in Paris, Sintfluten in
Mosambik, Dürre in Äthiopien, Schlammlawinen in
Venezuele; sind dies Vorboten eines
Klimaumschwungs?
- Pro Tag erzeugt der Mensch 80
Millionen Tonnen neues CO2: ein geophysikalisches Experiment mit
ungewissem Ausgang
- Das arktische Eis verliert pro
Jahr die Fläche des Bundeslandes
Nordrhein-Westfalen.
- Die Versicherungswirtschaft
konstatiert für das Jahr 1999: 755
Naturkatastrophen mit mehr als 100.000 Toten und
200 Milliarden DM (oder Dollar?) Sachschaden.
- Ohne des Golfstrom würde in
Europa sibierisches Klima herrschen.
- Am Ende der letzten Eiszeit vor
11.000 Jahren sei das Weltklima in 5 Jahrzehnten
um 11 Grad Celsius gestiegen, ein Beweis der
Möglichkeit schneller Klimaumschwünge.
- Experten glauben, daß der Wandel
nicht mehr aufzuhalten sei, weil eine CO2 Reduzierung
nicht realistisch sei. Man sollte sich also
besser auf den unvermeidlichen Wandel einstellen:
Deiche erhöhen und Fluchtburgen einrichten.
Im gleichen Spiegel Heft lautet ein
Beitrag auf Seite 140:
Nasse Gräber
Verschwinden die
Inselstaaten im Pazifik von der Landkarte
Die Südseerepublik Kiribati
befürchtet ihren Untergang
Progressive
Ingenieure
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